Die Lebenserfahrungen des Protagonisten in "Mond und sixpence"
2024-09-12 10:16:20 0 Bericht
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Gliederung/Inhalt
Das gewöhnliche Londoner Leben
Strickland war zunächst ein erfolgreicher Börsenmakler, der in London ein scheinbar komfortables und traditionelles Leben führte und eine Frau und zwei Kinder hatte.
Die Aufforderung zur Kunst
Im Alter von vierzig Jahren wurde Strickland plötzlich der innere Drang nach der Malerei bewusst. Ohne seine Familie vorher zu informieren, gab er seinen stabilen Job und seine Familie auf und reiste allein nach Paris, um Maler zu werden.
Der Kampf von Paris
Bei seiner Ankunft in Paris war Strickland mittellos und lebte in äußerster Armut. Er wohnte in einem heruntergekommenen Dachgeschoss und litt täglich Hunger und Kälte, aber er hielt trotzdem an der Malerei fest.
Stricklands Charakter wurde in dieser Zeit noch abweisender und zurückgezogen, er lehnte jede Form von Mitleid oder Hilfe ab und konzentrierte sich ausschließlich auf seine künstlerische Arbeit.
Er hat Kontakt zu Dirk Stroeve, einem gutherzigen niederländischen Maler, aufgenommen. Stroeve hat Strickland mehrfach geholfen, sogar indem er ihn in sein Haus aufgenommen hat.
Liebe und Verrat
Strickland entwickelt eine Beziehung mit der Frau seines Freundes Strickland, Blanche, was zum Zerfall der Familie Strickland führt. Schließlich begeht Blanche Selbstmord.
Strickland hat in dieser Beziehung keine großen emotionalen Schwankungen gezeigt, er scheint mehr für seine künstlerischen Ambitionen zu interessieren.
Tahiti-Utopia
Strickland verließ Paris schließlich und ging nach Tahiti im Südpazifik, das zu seinem künstlerischen Paradies wurde.
Auf Tahiti traf Strickland Tehura und heiratete sie. Sie bekamen Kinder. Die primitive Kultur der Insel inspirierte sein Schaffen, und er schuf hier viele große Gemälde.
Strickland hat auf Tahiti ein utopisches Leben voller Kunst und Naturschönheit aufgebaut, seine Gemälde erreichten eine bis dahin unerreichte Höhe.
tragisches Ende
Strickland erkrankte später an Lepra, was zu einer Behinderung seiner Sehkraft und schließlich zu völliger Erblindung führte. Bevor er erblindete, schuf er sein größtes Werk - ein Wandbild, das seine Vorstellung von einer idealen Welt darstellte.
Strickland verlangte, dass das Gemälde nach seinem Tod verbrannt werden sollte, um sicherzustellen, dass es nicht in die Augen der Welt gerät. Schließlich starb er an Komplikationen einer Lepra-Erkrankung.
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